Die BZgA stellt unter
https://www.kindergesundheit-info.de/fuer-fachkraefte/pdf-service/pdf-pakete/
und
https://www.kindergesundheit-info.de/fuer-fachkraefte/pdf-service/infopaket-zusammenstellen/
Themenpakete für Fachkräfte zum Download zur Verfügung. Behandelt werden u.a. die Themen Ernährung, Zahngesundheit, Schlafen, Entwicklung, Mediennutzung und Unfallschutz von Babys und Kleinkindern.
Des Weiteren werden Informationen zum Thema "Corona-Zeiten: Wie Kinder psychisch stabil bleiben können" zur Verfügung gestellt unter:
Mit dem Projekt „Transfer-Talks" verbindet die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ Wissenschaft und Praxis. Im Rahmen einer Podcast- und Veranstaltungsreihe werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche vorgestellt und diskutiert. In fünf digitalen Veranstaltungen in der Form von „Transfer-Frühstücken" am Morgen und acht Podcast-Folgen werden bis Ende August 2022 verschiedene Themenblöcke in den Blick genommen.
Link: https://www.agj.de/projekte/transfer-talks-kinder-und-jugendhilfe-nach-corona.html
Alexandra Lindner bietet Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung bei seelischer Belastung an, sowie Schulungen für Einrichtungen.
Sie arbeitet auch auf Anfrage mit Kindern unter 13 Jahren, sowie mit geistiger Behinderung und mit Hilfe von gestützter Kommunikation.
Termin:
Mittwoch, 18. Mai 2022 10.00 – 16.15 Uhr
Zielgruppe aus den Arbeitsfeldern:
Grundschule, Gesundheitsförderung, Medienpädagogik und Suchtprävention
Anmeldung
Sie registrieren sich über den hier angegebenen Link für den Online-Fachtag:
https://attendee.gotowebinar.com/register/2989735265382965520
Nach der Anmeldung erhalten Sie Ihre Rechnung per E-Mail. Nach Zahlungseingang mailen wir Ihnen
dann den Einwahllink. Klicken Sie kurz vor Beginn des Webinars auf den Einwahllink und folgen Sie den
Anweisungen.
Download Flyer:
pdf-Datei
Der Alltag von Kindern und Jugendlichen, die mit suchtkranken Erwachsenen zusammen leben, ist belastend und herausfordernd. w-kis sensibilisiert für die Komplexität der mit der familiären Suchtbelastung einher gehenden Problemlagen und bündelt Wissen u. a. in Form von Publikationen, Projektberichten, Terminen und Links zu weiterführenden Internetseiten. Das Wissensnetzwerk versteht sich als Service- und Unterstützungsangebot für Praktiker*innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, und für alle Menschen, die Berührungspunkte zu Betroffenen haben.
Link: https://w-kis.de/
Achtsamkeitskurs zur Stressbewältigung
Ab Januar 2022 gibt es für alle interessierten pädagogischen Fachkräfte die einmalige Gelegenheit, an einem fortlaufenden Achtsamkeitskurs zur Stressbewältigung über einen Zeitraum von 6 Wochen teilzunehmen.
Das Training ist für alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihr eigenes psychisches und körperliches Wohlbefinden sowie ihre innere Gelassenheit steigern möchten. Gleichzeitig werden in dem Kurs auch Impulse für praktische Übungen gegeben, die Kinder und Jugendliche zur Stressbewältigung einsetzen können.
Die Kursteilnahme ist dank Fördergelder des Dachverbandes MBSR-MBCT kostenfrei.
Link: Anmeldung
Link: Anleitung ZOOM
Anmeldung bitte an info@. silke-lengemann.de
Kollegiale Fallberatung - Supervision - Coaching - Fortbildung
Um Lehrerinnen und Lehrer bei der professionellen Bewältigung typischer Herausforderungen des beruflichen Alltags zu unterstützen, hält die Staatliche Schulberatung im Bereich Lehrergesundheit ein großes Spektrum an Angeboten bereit. Die Teilnahme an
ist immer freiwillig und kostenlos und unterliegt zudem der Verschwiegenheit aller Beteiligten.
Link zur Homepage: www.km.bayern.de/schulberatung/lehrergesundheit
Flyer zum Download: pdf-Datei
Bundesweite Online-SHG für Angehörige von an Covid 19 Verstorbenen
Hinter der Zahl der Verstorbenen, die täglich veröffentlicht wird, stehen Familien, Partner*innen, Geschwister. Wie können innere Bilder von Beatmungsgeräten und -geräuschen, der Anblick der erkrankten Angehörigen, verarbeitet werden? Nicht angemessen Abschied nehmen zu können, schmerzt ebenso wie das Unverständnis, das einem vielfach begegnet, nämlich, dass einem nicht geglaubt wird, der Angehörige sei an Covid gestorben.
Über diese und ähnliche Themen tauschen sich die Teilnehmerinnen in offener Atmosphäre aus. Wenn Sie jemanden an Covid verloren haben und interessiert sind, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, melden Sie sich gerne unter: selbsthilfegruppe-angehoerige@ web.de
Kontaktgruppe für Eltern und Angehörige von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit problematischem Essverhalten
Angehörige von betroffenen Personen mit problematischem Essverhalten sind oft verunsichert und fühlen sich hilflos. In unserem Gesprächskreis erhalten Sie Informationen, Unterstützung und können sich mit anderen Eltern bzw. Angehörigen austauschen. Die Kontaktgruppe ist ein kostenfreies Angebot der Suchtberatung des SkF Bamberg, in Kooperation mit dem Fachbereich Gesundheitswesen am Landratsamt Bamberg, der OASE des SkF und dem Netzwerk Essstörungen.
Link zur Homepage: www.skf-bamberg.de/de/einrichtungen/hilfe-besonderen-lebenslagen/suchtberatung/
Link zum Flyer: pdf-Datei
bewegen, essen, entspannen
GUT DRAUF ist eine Aktion zur Förderung eines gesunden Lebensstils von Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 18 Jahren.
Die Aktion richtet sich an Einrichtungen und Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Handlungsfeldern pädagogisch zusammenarbeiten. Ziel ist, gesundheitsgerechte Angebote und Strukturen in Lebenswelten von Heranwachsenden nachhaltig zu verankern.
Ein gesünderes Aufwachsen soll durch Angebote zur gesunden Ernährung, ausreichenden Bewegung und Stressregulation gefördert werden.
GUT DRAUF wird von dem gemeinnützigen Verein transfer allein verantwortlich umgesetzt. Entwickelt wurde die Aktion von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Link: https://www.gutdrauf.net
Gerade im Bereich der Heilberufe besteht Bedarf nach der Schaffung allgemeiner Standards in der Diagnostik, nach Leitlinien zum Vorgehen bei Kindesmisshandlungen und sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Gemäß diesen Vorgaben wurde das Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin Baden-Württemberg auf Empfehlung der Medizinstrukturkommission und mit Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hin gegründet und durch die Einrichtung von zwei Juniorprofessoren im Kinderschutz verstetigt.
Link: https://www.comcan.de
Die „Medizinische Kinderschutzhotline“ ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes, bundesweites, kostenfreies und 24 Stunden erreichbares telefonisches Beratungsangebot für Angehörige der Heilberufe, Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichte bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch. Die Projektleitung hat Prof. Jörg M. Fegert von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Ulm.
Kinder, die in suchtbelasteten Familien aufwachsen, bleiben viel zu lange unerkannt bzw. wissen die Bezugspersonen häufig nicht, wie sie das Thema ansprechen oder welche Unterstützung sie konkret geben können. Die Corona Pandemie hat die Problematik dieser Kinder aufgrund beengter Wohnverhältnisse, finanzieller Sorgen und fehlender Schul- und Freizeitaktivitäten noch verstärkt. Ein Erkennen möglicher Problemlagen wird noch mal schwieriger, gleichzeitig ist der Bedarf deutlich gestiegen. Mit den vorgestellten online-Seminaren vermittelt das [ KIDinare ] – Team der Drogenhilfe Köln konkrete und praxisnahe Antworten auf den Fragenkomplex: „Wie erkenne ich eigentlich genau, dass Kinder zuhause mit den Suchtproblemen Ihrer Eltern kämpfen und evtl. sogar in ihrer Entwicklung gefährdet sind? Was muss ich tun und darf ich das überhaupt?“
Link: https://www.kidinare.de
Medizinische Institutionen, in denen Kinder und Jugendliche behandelt werden, sind immer wieder mit (Verdachts-)Fällen sexueller Gewalt konfrontiert. Konstellationen hierbei sind:
Kliniken stehen in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie einen Schutz- und Kompetenzort für die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen darstellen. Das bedeutet zum einen, dass institutionelle Strukturen und Abläufe so gestaltet sind, dass Grenzüberschreitungen erkannt, benannt und Maßnahmen ergriffen werden, diese zu stoppen bzw. präventiv zu verhindern („kein Tatort werden“) sowie zum anderen, Kindern und Jugendlichen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, in der Institution Unterstützung und Hilfe anzubieten. Dies kann durch die Entwicklung eines Schutzkonzeptes erreicht werden.
Um allen Mitarbeitenden in den Kliniken, die Mitglied in einem Mitgliedsverband der DKG sind, eine Fortbildungsmöglichkeit zur Entwicklung von Schutzkonzepten zu geben, hat die DKG eine
Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/
Psychotherapie Ulm geschlossen. An der Klinik wurden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojektes ECQAT (https://.ecqat.
elearning-kinderschutz.de) zwei Online-Kurse erstellt und evaluiert, die dafür die notwendige Qualifizierung bieten.
Online-Kurs „Schutzkonzepte in Organisationen – Schutzprozesse partizipativ und achtsam gestalten“
Link: https://schutzkonzepte.elearning-kinderschutz.de
Online-Kurs „Kinderschutz in Institutionen – ein Online-Kurs für Führungskräfte“
Link: https://leitung.elearning-kinderschutz.de
In seinem Vortrag beschreibt Herr Christoph Treubel, Kinder und Jugendlichenpsychotherapeut aus Bamberg, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Belastungsfaktoren für die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Pandemie. Zudem zeigt er mögliche Ansatzpunkte auf, diesen Belastungen zu begegenen und die langfristigen Folgen zu begrenzen.
Pädagog:innen müssen auf Grund Covid-19 Folgen in den nächsten Jahren vermehrt mit psychischen und psychosomatischen Auffälligkeiten umgehen und junge Menschen kompetent beraten und begleiten. Im Rahmen des Unterstützungsangebotes werden fachliche Grundlagen der klinischen Kinder-/Jugendpsychologie und -psychotherapie vermittelt, die zu einer Erweiterung der Handlungskompetenz führen. Sicherung erfolgt bedarfsweise durch kollegiale Beratung und Supervision.
Ein Angebot von Christoph Treubel, Psychotherapeutische Praxis für Kinder und Jugendliche.